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Reisezeiten und Wetter:

Die Wettervorhersage für Cancale
bei
www.meteoconsult.fr

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Das Klima

So maritim wie die Stadt ist auch das Klima. Das bedeutet nicht etwa, daß die Nordküste der Bretagne und die Baie du Mont Saint Michel zu den sonnenverwöhnten Regionen Frankreichs gehören, sondern nur, daß im Laufe des Jahres kaum extreme Wetterlagen zu erwarten sind.

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So wie im Winter selten Frost herrscht oder Schnee auf die Buchten fällt, so wenig ist im Sommer mit übermäßig heißen Temperaturen zu rechnen, noch gibt es eine Garantie für länger andauernde regenlose Phasen, was gelegentlich den Sommerurlauber verstimmen mag, jedoch den Landwirten der Region ihre guten Ergebnisse garantiert.

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Die Jahresdurchschnittstemperaturen liegen bei 10 Grad, wobei der kälteste Monat in der Regel der Februar mit einem Monatsmittel von ca. 7 Grad und der wärmste Monat der August mit einem Monatsmittel von ca. 17 Grad sind.

Die regenreichsten Zeiten sind das Frühjahr und der Herbst, wobei letzterer häufig auch Nebel und Stürme bringt. Der Wind streicht das ganze Jahr hindurch über die Steilküste und läßt auch im Somer kaum schwüle Wetterlagen aufkommen.

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Regenbogen über der Cale de la Fenêtre.

Wetterkapriolen im Hafen von La Houle
(
Foto: GV )

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Der Sommer

Die Zeit des größten Besucherandrangs fällt natürlich in die Monate Juli und August, wobei in der Regel das zweite Juliwochenende den ersten großen Ansturm auf die Stadt bringt. Wenngleich in dieser Zeit das touristische Leben in Cancale ganz im Vordergrund steht, wirkt die Stadt in den Sommermonaten selten überlaufen.

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Natürlich läßt es sich im Juni und im September, wenn mit dem Ende der Ferien die Besucherscharen die Stadt schlagartig verlassen, am ruhigsten den Sommer genießen, wobei jedoch in dieser Zeit keine zu hohen Erwartungen an das Wetter gestellt werden sollten.

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Der Frühling

Wer die blühenden Heide- und Ginsterlandschaften durchwandern will, wird den Frühling bevorzugen. Vielleicht gibt es keine schönere Jahreszeit in der Bretagne und auch in Cancale als das Frühjahr, das François-René de Chateaubriand in seinen berühmten "Erinnerungen von jenseits des Grabes" vor zwei Jahrhunderten so einfühlsam und auch noch für unsere Tage zutreffend beschrieb.

(Zum Text von Chateaubriand.)

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Der Herbst

Wer die Stadt in der Zeit erleben will, in der einst die Schiffe der Neufundlandfischer nach ihrer monatelangen Fahrt im Hafen von La Houle ruhten, wird den Herbst wählen, um sich an dessen stürmischen Tagen der Vergangenheit hinzugeben, wobei ihn vielleicht ein wenig von der melancholischen Stimmung überkommen wird, die Saint Malos berühmt gewordenen Sohn François René de Chateaubriand sein Leben lang begleitete.

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Der Winter

Im Winter schließlich kann der Reisende sicher sein, den Charme der Stadt in seiner authentischsten Art erleben und darüber hinaus die besten Fänge aus dem Meer genießen zu können.

Boune année
Weihnachten und Neujahr in Cancale

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Die Gezeiten:

Ebbe und Flut in der Bucht von Cancale

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Die Gezeiten in Cancale
bei www.meteoconsult.fr

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Die Baie du Mont Saint Michel und die Bucht von Saint Malo weisen die stärksten Gezeiten der ganzen europäischen Küste auf, was sich dadurch erklärt, daß die Flut, die vom Atlantik in den Ärmelkanal eindringt, von den Kanalinseln und der Cotentin-Halbinsel im Osten aufgehalten und nach Süden in die flach abfallende Baie du Mont Saint Michel und gegen den Küstenstreifen bis zur Mündung der Rance gedrückt wird.

Bei Ebbe zieht sich das Wasser am Mont Saint Michel bis zu 15 Kilometer weit zurück. Der Tidenhub (die Differenz zwischen dem Wasserspiegel bei Flut und bei Ebbe) beträgt hier bis zu 15 Meter.

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Dieses einzigartige Schauspiel spielt sich auch vor La Houle zweimal täglich ab. Wenngleich dort bei Ebbe die Schiffe auf Grund liegen und nach Westen hin die Baie du Mont Saint Michel wie eine feuchtsandige Wüste erscheint, brandet an den nördlich gelegenen Steilufern bis zur Pointe du Grouin und dem Küstenabschnitt von der Pointe du Grouin bis zur Pointe du Nid doch auch bei Ebbe das Wasser an. Weil hier die zwischen den Felsvorsprüngen liegenden Buchten weniger flach abfallen als der Strand in La Houle, ermöglichen sie auch bei Ebbe noch ungehinderte Badefreuden und ein Auslaufen oder Einfahren der hier liegenden Boote.


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