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Bisquines

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Die Bisquines von Cancale und die Cancalaise

Fisch- und Austernfang

Je nach ihrer Größe wurden die Bisquines unterschiedlich zum Fischfang eingesetzt.

Die kleineren Schiffe mit einer Länge von 15 bis18 Fuß (1 Fuß = 0,33 Meter) liefen überwiegend zum Makrelenfang an der Küste aus.

Die mittleren Schiffe mit einer Länge von ca. 22 Fuß gingen mit ihren Schleppnetzen in der Bucht auf Fang, weshalb sie auch "Bayous" genannt wurden. Neben dem Fang mit Schleppnetzen wurde auf ihnen auch mit Fangleinen gefischt. Die größten Bisquines der Klasse zwischen 30 und 35 Fuß wurden auch außerhalb der Bucht eingesetzt, wobei sie sich bis zu 80 Meilen von der Küste entfernten.
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Die Mouette Blanche (CAN 1012)
Bildquelle

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Mit den großen Bisquines wurde der Fang mit Langleinen, die "pêche aux grandes lignes", unternommen, wobei die Bisquines von zwei Booten begleitet wurden, zwischen denen und den Schiffen Langleinen mit einer Länge bis zu 14 Kilometer und bis zu 2500 Haken gelegt wurden.
  Zur Zeit der Caravanes versammelten sich jedoch sowohl die großen wie die kleinen Bisquines in der Bucht, um dem Austernfang nachzugehen.  

Aufbruch zur Caravane.
Bildquelle

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